1. Deutscher Politik- und Wirtschaftstag – Mittwoch, den 20. Februar 2013 in Berlin
09.15 bis 09.30 Uhr
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Begrüßung und Eröffnung |
09.30 bis 10.00 Uhr |
Keynote mehr Gesundheit – das ist eines der höchsten Güter und lebenswichtig für jeden einzelnen Menschen. Kein Wunder also, dass das Gesundheitswesen eine tragende Säule der Wirtschaft und ein wichtiger Schrittmacher für die Konjunktur ist. Bestimmt werden ihre Spielregeln gleich von mehreren Institutionen. Wohin bewegt sich die Branche? Dr. Andreas Penk, Vorsitzender der Geschäftsführung von Pfizer Deutschland, gibt einen Einblick in die aktuellen Spannungsfelder zwischen Politik und Wirtschaft aus Sicht eines internationalen Pharmaunternehmens. |
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10.00 bis 10.30 Uhr |
Pause |
10.30 bis 11.30 Uhr |
Moderiertes Streitgespräch mehr Die Energiewende stellt eines der größten Projekte der Bundesregierung in den letzten Jahren dar: Wirtschaftlich – politisch – gesellschaftlich. Ereignisse wie Fukushima, die Suche nach einem geeigneten Endlager, aber auch die Knappheit der natürlichen Ressourcen zeigen, dass ein Umdenken im Umgang mit Energie notwendig ist. Alleine das reicht aber noch nicht aus, um Maßnahmen erfolgreich umzusetzen. Denn dort wo ein wirtschaftlicher, gar politischer Wille ist, ist noch lange kein gesellschaftlicher Konsens auszumachen. „Nicht vor meiner Haustür“ – mit dieser Einstellung hat vor allem der Netzbetreiber TenneT zu kämpfen. Und die Bundesregierung? Sie distanziert sich von ihrem Plan die Fusion der Netzbetreiber voranzutreiben – zu deren Vorteil? Eins ist klar: Die Umsetzung der Energiewende erzeugt viele Nebenkriegsschauplätze – fällt diesen auch der Zeitplan der Energiewende zum Opfer? Konflikte beleben den politischen Diskurs. Das Streitgespräch den Kongress. |
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11.30 bis 12.00 Uhr |
Keynote mehr Ob im gesellschaftlichen, politischen oder ökonomischen Kontext: Komplexität nimmt stetig zu. Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat uns gelehrt, dass viele Gesetzmäßigkeiten und Prozesse nur noch von Spezialisten verstanden werden – und selbst diese fahren oftmals nur „auf Sicht“. Es stellt sich daher die Frage, wie politisch notwendige und ökonomisch sinnvolle Entscheidungen getroffen werden können, so dass die Erfordernisse beider Seiten angemessen berücksichtigt werden können. Politiker müssen „Allrounder“ sein und brauchen externe ökonomische Expertise. Wie aber sehen mögliche Lösungswege aus? Wieviel BWL- und VWL-Know-how brauchen Abgeordnete? Wie viel betriebliche Wirklichkeit muss der politische Betrieb kennen? |
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12.30 bis 14.00 Uhr |
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14.15 bis 14.45 Uhr |
Best Case mehr Neue Technologien und globalisierte Rahmenbedingungen verlangen vom Individuum äußerst kreative Anstrengungen im Rahmen von Freiräumen, die die neuen netzwerkartigen Organisationsformen nun erstmals ermöglichen. Die vor uns liegende Transformationsphase wird sich durch eine schrittweise bis stürmischen Zurückdrängung der traditionellen Hierarchie zugunsten virtueller Plattformen und Kooperationen „freier Produzenten“ in Wirtschaft und Politik gekennzeichnet. Es werden vermehrt Möglichkeiten zur Umsetzung eigener Interessen und Motivationen zur Verfügung stehen, allerdings wird auch ein Preis für diese radikale Individualisierung bezahlt werden müssen. |
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14.45 bis 15.00 Uhr |
Pause |
15.00 bis 15.30 Uhr |
Worst Case mehr Die aktuelle Debatte um die Frauenquote lässt vermuten: Die Wirtschaftslandschaft wird endlich weiblicher werden! Doch wie, darüber herrscht einig Uneinigkeit: Die Quote fördert die Gleichberechtigung der Geschlechter, gleichzeitig haftet ihr aber der Vorwurf an, dass nicht mehr Leistung das Einstellungsmerkmal Nummer eins sein wird, sondern das Geschlechtskriterium entscheidet. Fakt aber ist: nur ein äußerst geringer Frauenanteil arbeitet in den oberen Führungspositionen deutscher Unternehmen. Und dies liegt nicht an einer mangelhaften Leistung entsprechend qualifizierter Frauen, sondern an etablierten Seilschaften in den Leitungsgremien und |
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15.30 bis 16.00 Uhr |
Pause |
16.00 bis 16.30 Uhr |
Open Case mehr Unternehmen, Verbände, Wissenschaft und Politik – kaum jemand der nicht auf den Fachkräftemangel in Deutschland aufmerksam macht. Notwendig scheint daher eine bedarfsorientierte Zuwanderungspolitik“ – zusätzlich zur besseren Nutzung heimischer Potenziale. Benötigt werden vor allem MINT-Fachkräfte, Ärzte, die die Unterversorgung in bestimmten Regionen sichern sollen sowie Pflegekräfte. |
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16.30 bis 17.30 Uhr |
Diskussion mehr Trotz Wirtschafts- und Finanzkrise – Deutschland steht im internationalen Vergleich gut da. Während in Südeuropa die Menschen auf die Straße gehen, sich Gehör gegenüber der Politik verschaffen und das Wirtschaften der Konzerne an den Pranger stellen, scheint Deutschland noch eine Insel der „finanziellen Glückseeligkeit“ zu sein. Politiker und |
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17.30 bis 17.45 Uhr |
Schlusswort |